Genre: RnB

Name: Will Mercene

Geburtsdatum: 23.12.1982

Wohnort: Gummersbach
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William Bello Mercene ist in Gummersbach geboren und aufgewachsen, doch seine Wurzeln liegen auf den Philippinen.
„… one day I’m gonna change the world, make a better place for every boy and girl. Everyone in need, homeless families, have a place to sleep and food to eat. I'll take every gun off the streets so another tear won't be shed in grief …”
(Joe_-_Ghetto_Child)

„Es ist eines meiner Lieblingslieder, weil Joe in diesem Lied singt, was mir auf der Seele brennt. Es beschreibt die hauptsächlichen Gründe, Musik zu machen. Einerseits möchte ich den Menschen die Augen öffnen, denen es besser geht. Und andererseits Musik für gute Zwecke machen, um der Welt Gutes zu tun und ihr finanziell so weit es geht zu helfen… doch leider wissen wir, dass nicht alles möglich ist!
Schon als kleines Kind habe ich Lieder von Frank Sinatra oder den Jackson Five nachgesungen. Doch Anfang der 90er kam ich sehr schnell zum Soul. Gruppen wie Shai, Boyz2Men, aber auch Solokünstler wie R. Kelly, Keith Sweat, Joe oder Brian Mc Knight gaben mir die maßgebliche Inspiration meine musikalische Persönlichkeit zu formen. Black Music sollte fortan mein Leben bestimmen!“
Doch das nötige gesangliche knowhow bzw. die stimmliche Festigung hat Will im Alter von 12 Jahren im Kirchenchor erfahren. Mit 14 Jahren war er zwar der Jüngste, aber schon die Leadstimme einer Vocal Harmony Gruppe die sich „Lose Control“ nannte. Zusammen trat er mit dieser Gruppe in Discotheken und auf Privatveranstaltungen auf. Was ihm allerdings an dem Konzept der Gruppe nicht gefiel, waren die Coversongs, die weder seinen Charakter verkörperten, noch auf eigener Kreativität beruhten. Nachdem er sich 3 Jahre später von der Gruppe trennte, hat er für eine lange Zeit sein musikalisches Talent auf Eis gelegt und sich dem Tanzen gewidmet.
mehr dazu unter www.bootycamp.de.

Ausschlaggebend dafür, dass Will mit dem Schreiben von Liedern nach langer Zeit wieder angefangen hat, waren all die Erfahrungen, gute wie auch schlechte, die er nicht anders verarbeiten konnte, als mit seiner Stimme… Gefühle, Gedanken und der Glaube spielen eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben und somit auch in seiner Musik.
Im Jahre 2001 lernte er einen seiner heutigen Produzenten, Martin A., kennen, der ihm seitdem nicht von der Seite gewichen ist. Damals haben die beiden sich zusammengesetzt, um einen Mix für einen Tanzauftritt zu schneiden, als Martin ihm einen ersten gedanklichen Anstoß gab, sich wieder für die Musik zu interessieren.
Jahre später hat Will unter dem Namen „Sita’s Erbe“ an der BECK’S ON STAGE Music Competition 2004, mit einer hochkarätigen Jury (u.A. Michael Beck von den Fantstischen Vier), teilgenommen, bei der eine Eigenkreation des Songs „Sail away“ von Joe Cocker entwickelt werden sollte. Im Genre R’n’B hat er unter mehr als 3.000 Bewerbern den ersten Platz belegt. Zusammen mit seinem Bruder, der ihn mit rappenden Wortfetzen bei dem Stück unterstützt hat, ist er auf dem größten Hip Hop und Raggae Festival in Europa, dem SPLASH in Chemnitz, aufgetreten.
Im gleichen Jahr lernte er den Produzenten Shawnodeze kennen, der nicht nur seinen Beat für die erste Demo CD produzierte, sondern auch einer seiner besten Freunde geworden ist.
Im Jahre 2005 lernte Will den Tänzer und Rapper DuanFro kennen, durch den er 2006 zu Hood Production, dem ersten deutschen R’n’B Label kam.
„Die Crew ist einfach traumhaft. Jeder hat ein reines Herz, Ehrgeiz, eine gute Organisation und Erfahrungen. Das sind die Grundvorrausetzungen, die nötig sind, um wahre Messages weitergeben zu können und für eine gute Zusammenarbeit zu sorgen. Nun ist zum Glück die Zeit gekommen, in der unsere Gesellschaft ein offeneres Ohr für deutschsprachigen R’n’B, Soul und HipHop hat. Die Toleranz ist erheblich gewachsen und dafür danke ich Pionieren wie Xavier Naidoo, Samir, Manumatei oder Joy Denalane… dankeschön!“
Will bevorzugt deutschsprachigen R’n’B und Soul, weil er mit dieser Sprache aufgewachsen ist und sich mit ihr am besten identifizieren kann. Seine Texte, die von seinen Lebenserfahrungen geprägt sind, schreibt er natürlich alle selbst.

„Ich möchte der Welt einfach meine Ansicht vom Leben erzählen. Dazu gehören gute, wie auch schlechte Zeiten. So schreibe ich über meine tiefsten Gedankengänge, aber auch über die
Kurzgedanken, die man manchmal so hat.“
Er ist ein Mensch, der sehr vieles hinterfragt und überdenkt.
„…denn nur derjenige wird eine neue Erfahrung machen, der aus seinen Fehlern lernt“.
Seine Familie war, ist und wird für immer das Wichtigste in seinem Leben sein. An dieser Stelle ein riesengroßes „Dankeschön“ vor allem an seinem anderen Bruder Moy, der ihn schon immer unterstützt hat, seinen Weg zur Musik fortzusetzen.
„Das Wichtigste in meinem Leben habe ich schon lange an meiner Seite: meine Mom, meine Kuyas, meinen Liebling und meine besten Freunde, auf die ich mich immer verlassen kann, die ihre jahrelange Treue bewiesen haben und mir immer meinen Rücken stärken werden!“
Er ist sehr dankbar für all die Liebe die ihm auf seinem Weg mitgegeben wurde und weiterhin mitgegeben wird. Doch der Hass, die Enttäuschungen und die Schmerzen, die Will über die Jahre erfahren hat, haben ihm mindestens genauso weitergeholfen, denn auch durch negative Gefühle findet seine Seele immer Halt in der Musik.

Will ist sehr gläubig, doch welchen Glauben man hat spielt für ihn keine Rolle. Denn Gott nimmt für ihn keine bestimmte Gestalt an, sondern ist einfach präsent, weil man immer und vor allem in sehr wichtigen und entscheidenden Situationen zu ihm sprechen kann und seine Anwesenheit spürt. Er glaubt an den allwissenden Gott, der einem helfen wird Antworten auf all die Fragen zu finden, die einem Menschen auf seinem Weg begegnen. Die Seele spricht zu ihm. Sie hat ihre eigene Sprache. Von daher ist es eigentlich egal auf welcher Sprache man